01.11.2018 Cup Vaveyla - Maccabi
Aufstieg nach hartem Kampf
Der unterklassige Gegner ließ einige wenige von einem Schützenfest träumen. Aber dass der Gegner,- Vaveyla aus der 1. Klasse A, eine Liga tiefer spielt war auch schon der einzige Vorteil den man im Vorfeld erkennen konnte. Der große Rasenplatz des Rennweger SV war kein Vorteil, auch einige Ausfälle trugen nicht zu großer Euphorie vor dem Spiel bei. Und dann war ja auch noch das warnende Spiel aus der eigenen Meisterschaft gegen den Nachzügler Wollers. Da waren andere schon vorab gewarnt, und man wusste, dass viel auf die eigene Einstellung ankommen würde.
Wie es sich für ein Cup Spiel gehört, ging es hart in die Zweikämpfe, aber es war zu keinem Zeitpunkt überhart oder unfair. Aber die Spieler von Vaveyla zeigten von Beginn an, daß sie Motiviert waren den „großen“ zu stürzen.
Trotz bemühen auf beiden Seiten, war speziell die erste Spielhälfte nicht mit sehr vielen Torchancen gesegnet.
Die ersten Richtigen hatten die Gastgeber nach 20 Minuten,- die hatten es aber in sich. Der erste wurde noch von Tormann Winterhalter pariert, der zweite Versuch ging am Tor vorbei.
Nur drei Minuten später setzte Noah Karl einen Freistoß an die Stange.
Ein Weitschuss von Plut und ein Versuch von Max Pröbstle nach einem Eckball waren bis zur 45. Minute die einzigen weiteren Möglichkeiten. Dann hätte es jedoch Elfmeter für Maccabi geben müssen. Nowikovsky schoss auf das Tor, ein gegnerischer Spieler warf sich in den Schuss. Dabei wehrte er den Ball jedoch mit der Hand ab. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm…
Nach neun Minuten in der zweiten Halbzeit wurde der Torbann jedoch gebrochen. Sergiu Grega schickt Karl in die Gasse,- er schließt ins lange Eck ab.
Kurze Zeit später lenkt sich der Torhüter von Vaveyla eine Flanke an die eigene Latte. Er kann den Ball erst im 3. Versuch fangen.
Aber ab da hatten die Gastgeber die beste Phase.
Zunächst flog ein Ball quer durch den Maccabi Strafraum,- doch keiner konnte ihn erreichen.
Kurz darauf Eckball,- und ein Schuss. Dieser sprang zum 1:1 von der Stange ins Tor. Durchaus überraschend!
Maccabi brauchte daraufhin einige Minuten um sich vom Schock des Ausgleichs zu erholen.
Zunächst hatte Plut nach Vorarbeit von Grega eine Möglichkeit, dann Schlug Joni Pröbstle zu! Zunächst zog er ein Solo auf der rechten Seite an, die erwartete Unterstützung in der Mitte wurde jedoch gefoult. Daraufhin setzte er seinen Sololauf eben fort,- zog in die Mitte, und schloss selbst ins lange Eck ab (57.Minute).
Viele Torchancen gab es im Anschluss nicht mehr zu sehen. Lediglich einmal musste Maccabi Keeper Winterhalter, weit in der eigenen Hälfte, vor einem heranstürmenden Vaveyla Angreifer klären.
Somit blieb es bei einem knappen Auswärtssieg, und dem damit verbundenen Aufstieg in die nächste Cup Runde. Und dort heißt der nächste Gegner First Vienna FC…
A.S.