18.03.2018 Columbia - Maccabi
Niederlage zum Rückrunden Start
Bei eisigen Temperaturen am Kunstrasen des SC Columbia begann Maccabi von Beginn an druckvoll, und konnte sich schon früh einige gefährliche Situationen herausspielen. So ging ein Schuss von M. Pröbstle in der 4. Minute nur knapp am Tor der Gastgeber vorbei,- der daraus resultierende Eckball verfehlte sein Ziel ebenfalls nur knapp. Die nächste größere Torchance hatte Maccabi nach 13 Minuten. Doch diesmal ging die Kugel über das Tor. Kurze Zeit später gab es seitens der Gastgeber Reklamationen nach einem vermeintlich nicht geahndeten Vergehen im Strafraum von Maccabi.
Nach 23 Spielminuten dann aber der Bruch im Spiel,- unnötiger Ballverlust im Zentrum der Maccabi Defensive, ein Gegner kann,- da nur ungenügend bedrängt, aus spitzem Winkel von der linken Seite den Ball auf und ins Tor bringen.
Von da an war die Partie offen,- die einzig weiter nennenswerte Chance der ersten Hälfte hatte Columbia kurze Zeit später,- ein Kopfball ging allerdings am Tor vorbei.
Auch die zweite Halbzeit erfreute die frierenden Zuseher nicht gerade mit einem Offensivfeuerwerk der beiden Teams. Im Mittelfeld neutralisierten und blockierten sich die beiden Teams gegenseitig, und ließen keine nennenswerten Abschlüsse zu. Lediglich zwei Mal musste Maccabi Schlussmann Winterhalter sein Team vor einem höheren Rückstand bewahren,- in Minute 58. konnte er mit einer Parade abwehren, in Minute 67. mit dem Fuß.
Eine Viertelstunde vor Schluss war es dann allerdings geschehen. Freistoß von Columbia, flach geschossen,- da war Winterhalter zwar noch dran, konnte den Gegentreffer allerdings nicht mehr verhindern.
Noch schlimmer kam es dann auch noch in der 80. Minute, als ein Gegenspieler nach einem Ballverlust ab der Spielfeld Mitte nur begleitet wurde, und den Maccabi Keeper zum 3:0 überlupfen konnte.
So setzte es eine alles in allem verdiente Niederlage zum Auftakt der Rückrunde, in der der Schiedsrichter in einer recht hart geführten Partie nicht immer den richtigen Durchblick hatte, und so des Öfteren für Erstaunen beider Betreuerstäbe sorgte.
A.S.