22.09.2019 Kapellerfeld - Maccabi
Geglückte Revanche
Nach dem ersten Sieg der Meisterschaftssaison ging es nun auswärts nach Kapellerfeld. Es war eine ähnlich körperbetonte Partie wie in der letzten Saison zu befürchten, doch diesmal hielt es sich größtenteils im Rahmen des vertretbaren und erlaubten.
Dennoch begann das Spiel mit einem Schock für Maccabi. Eine Flanke von der linken Seite konnte von einem Spieler der Niederösterreicher am langen Eck per Kopf in die Maschen gesetzt werden,- 1:0 für die Gastgeber (4.).
Der Schock über diesen Gegentreffer hielt allerdings nicht lange an,- Grega hatte den Ausgleich am Kopf, doch der Kapellerfeld Torhüter hatte etwas dagegen und konnte mit einer schönen Parade klären. Gleich darauf wurde Grega im 16er „umgeräumt“,- doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. (9.)
Nach knapp über einer halben Stunde gelang der Ausgleich aber doch. Grega konnte sich ½ links durchsetzen und zur Mitte ziehen. Sein Abschluss ging ins lange Eck,- 1:1 (34.).
Zum Abschluss der Halbzeit setzte Max Pröbstle einen Ball an die Stange des Kapellerfeld Tores, und Maccabi hatte Pech nicht mit einer Führung in die Kabine gehen zu können.
Maccabi kam druckvoll aufs Spielfeld zurück. Zunächst setzte Grega einen Lupfer über das Tor, dann einen Volley nach Flanke von J. Pröbstle knapp vorbei (47. + 49.).
Nach einer Phase in der die Gastgeber Maccabi besser vom eigenen Tor fernhalten konnte scheiterten abermals Grega (69.) und J. Pröbstle (73.).
Eine Viertelstunde vor dem Ende traf Grega aber dennoch zur vielumjubelten Führung für Maccabi. Er setzte einen Freistoss aus ca. 25 Metern direkt in das Tor der Gastgeber- 1:2 (75.).
Auch das 1:3 konnten die Gäste nach einer Standartsituation erzielen. Freistoß von Kapitän Markus Fürst, und in der Mitte kann Joni Pröbstle den Ball im Netz unterbringen (80.).
Nach einer weiteren geblockten Möglichkeit durch J. Pröbstle pfiff der Schiedsrichter die Partie nach 94 Minuten ab.
Maccabi schloss das Spiel also wesentlich erfolgreicher ab als die letzte Partie an gleicher Spielstätte, und trat glücklich die Heimreise nach Wien an.
A.S.